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Die effektivsten Social Media Accounts für dein Hotel und wie sie funktionieren!


Das Internet hat uns in voll in der Hand – im wahrsten Sinne des Wortes! Lt. einer Umfrage des US-Marktforschungsinstituts dscout entsperren wir unser Handy ca. 80 mal am Tag und berühren es im Durchschnitt 2.600 mal täglich! Wir alle haben das Smartphone, das Tablet, den Laptop oder den PC stets griffbereit. Unser „digitaler Assistent“ ist uns behilflich, wenn wird das TV Programm, das Wetter oder die News des Tages checken wollen. Genau so ergeht es uns auch, wenn wir mit dem Gedanken spielen, den nächsten Urlaub zu planen: Zu allererst greifen wir zum Handy oder PC und lassen uns von Bildern, Videos und Meinungen im Internet inspirieren.

ÜBERANGEBOT

Bald taucht man vom anfänglichen Enthusiasmus in die tiefen Fluten des Überangebots. Meist ist man nach einer Session im Internet unschlüssiger als vorher und nicht selten sogar extrem genervt! Die schier unendlichen Möglichkeiten und das Gefühl, irgendwo doch noch ein schöneres Plätzchen oder besseres Schnäppchen zu erhaschen, führt regelmäßig zum Frust. Kein Wunder also, dass jene Hotels, die konsequent und strategisch mit ihren Inhalten und Kanälen arbeiten, eine bessere „Conversion“ – also mehr Buchungen – verzeichnen. Doch was soll ich als Hotelier nun machen? Welche Kanäle sind relevant? Welchen Inhalt soll ich wie und wo veröffentlichen? Das sind Fragen, die ich hier beleuchte.

CONTENT MARKETING

Im ersten Schritt ist einmal wichtig zu verstehen, wie Social (Business) Accounts eigentlich funktionieren. Es geht in erster Linie nicht um die Fülle und Frequenz der Postings, sondern um deren Qualität und Relevanz für den User. Das Zauberwort hierzu ist „Content Marketing“. Die Fragen, die man sich hierbei stellen sollte sind: Wer ist meine Zielgruppe? Was interessiert diese Menschen? Was kann ich ihnen erzählen? Welchen Mehrwert haben sie davon? In welcher Art und Weise wollen sie inspiriert und informiert werden? Auf welchen Kanälen ist meine Zielgruppe unterwegs? Was ist mein Ziel: neue Zielgruppen zu erreichen oder die Loyalität bestehender Gäste zu stärken? Man muss also sehr strukturiert vorgehen, um ein hohes "Involvement", sprich eine emotionale Bindung zwischen Gast und Hotel zu erzeugen. Videos sind hierfür übrigens am besten geeignet, weshalb lt. Google die Plattform Youtube DIE Quelle für Online Inspiration ist.

STORYTELLING

Die Gebrüder Grimm haben es vorgemacht: Wer kennt nicht die Geschichte von den 7 Zwergen oder Aschenputtel? Auch Destinationen und Hotels sind prädestiniert für einmalige Erlebnisse und tolle Geschichten! Ganz so märchenhaft müssen diese Stories natürlich nicht sein, aber es geht stets darum, strukturiert vorzugehen, wie einst die beiden Superstars der Märchenwelt: Jeder Inhalt sollte zumindest eine (interessante) Einleitung, einen (spannenden) Hauptteil und ein (mitreißendes) Ende haben. Ob die Geschichten in Form eines Videos, Interviews oder Berichts erzählt werden, kann je nach Marke und Zielgruppe individuell entschieden werden. Werde zum "Content Provider" und füttere das Netz kontinuierlich mit Inhalten! Oft sind Ereignisse wie der Besuch eines Promis, Neuigkeiten im Hotel oder eine Veranstaltung in der Umgebung gute Gelegenheiten, um coole Berichte zu posten, die großen Anklang finden. Ein gutes Best Practice Beispiel ist hier sicherlich Red Bull, der absolute Weltmeister des Storytelling.

DEN RICHTIGEN KANAL WÄHLEN

Viele zäumen das Pferd von hinten auf und wählen zuerst den Account und befüllen diesen dann mit (sehr oft sinnlosen) Inhalten. Doch erst nachdem die oben stehenden wesentlichen Fragen geklärt und eine tolle Story gefunden wurde, geht es um die Frage des Kanals, sprich des passenden Social Media Accounts. Der wohl bekannteste ist aktuell Facebook, der sich gut eignet, um in der virtuellen Welt präsent zu sein. Doch es wird auch gerade mit Facebook sehr viel falsch gemacht, was für ein Hotel negative Folgen haben kann. Wenn ein Account langweilt oder die Inhalte schlicht nicht zur Zielgruppe passen oder (wie so oft) in ein fehlerhaftes Englisch (weil bspw. mittels Google Übersetzer) übersetzt wird, werden die Einträge weder „geliked“ noch „geteilt“, sondern schlicht ignoriert oder gelöscht! Man muss sich als Hotelier stets vor Augen halten, dass die Konkurrenz nur einen Mausklick entfernt ist!

DIE TOP 5 SOCIAL MEDIA ACCOUNTS FÜR HOTELS:

RESUMEE:

Das Internet macht uns alle zu Redakteuren. Es gilt im digitalen Zeitalter mehr denn je die Theorie von Paul Watzlawik: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Deshalb ist es ratsam, dies richtig zu tun, ganz egal ob auf Facebook, Instagram oder Youtube. Wichtig dabei ist, dass man einen auf das Hotel zugeschnittenen Content Marketing Plan hat. Dadurch können die richtigen Inhalte, zur richtigen Zeit, mit den richten Menschen, auf den richtigen Kanälen geteilt werden und als Konsequenz die Bekanntheit bzw. Loyalität gesteigert und/oder Buchungen generiert werden.

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